Viele Jahren lang habe ich Workshops gegeben und Vorträge gehalten, um meine Ideen zu modularer Webentwicklung zu verbreiten. Ich verstehe Webseiten als eine Kombination vieler Einzelteile. Es ist mein Anliegen, die Erstellung dieser Einzelteile möglichst einfach und portabel zu gestalten. Der heute gängige Begriff sind nicht Module sondern Komponenten. Die Herausforderungen an unser CSS sind identisch, unabhängig vom gewählten Begriff.
Umsetzung der Workshops in Texte
Nach meinen ersten Vorträgen fing ich an, die Inhalte meiner Vorträge und Schulungen aufzuschreiben. So reifte über mehrere Jahre ein Manuskript, das ich nun endlich finalisiert habe. Wohl wissend, dass in der Frontendentwicklung nichts final ist.
Das Buch kann entweder kostenlos online gelesen oder als E-Book gekauft werden. Der Dienst Leanpub bietet dabei die Möglichkeit, einen Wunschpreis auszuwähreln. Ich als Autor gebe einen Mindestpreis an, der Käufer/ die Käuferin kann dann selber über den Betrag entscheiden.
Kennen Sie solchen Code?
nav.navigation > ul > li > .submenu > ul > li.archive:hover {
border: 2px solid transparent !important;
}
nav.navigation > ul > li.has-submenu > .submenu > ul > li.special {
background: #ededed;
}
nav.navigation > ul > li.has-submenu > .submenu > ul > li.special a {
color: #AD1921;
}
Im Laufe der Lebenszeit eines Projektes wird häufig solch schlecht wartbarer Code geschrieben. Die Gründe dafür sind vielfältig. Ich helfe meinen Kunden dabei, solche Codemonster in Zukunft zu verhindern. Idealerweise beseitigen wir auch die Gespenster der Vergangenheit.
Der Code wäre in dieser Form wartbarer
Der oben gezeigte Code wäre in dieser Form wartbarer, verständlicher und würde den gleichen Zweck erfüllen:
.navigation .archive:hover {
border: 2px solid transparent !important;
}
.navigation .special {
background: #ededed;
}
.navigation .special a {
color: #AD1921;
}
Um genau solchen Code geht es in meinem kleinen Buch!
Die inhaltliche Struktur
- Vorgeplänkel
- Webseiten modular entwickeln
- Mit CSS gestalten
- Volle Kontrolle über den Code
- Jedes Modul ist eine eigene Welt
- Differenz zwischen Design und Realität
- Unterschiedliche Arten zu stylen
- Die objektorientierten Ansätze
- Strikte Regeln können sinnvoll sein
- Entkoppelung von HTML und CSS
- Mein modularer Ansatz
- Fazit und Ausblick